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Das Zeitalter der Trommel
Die Djembe wurde in Deutschland erst Ende der 80er Jahre populär. Inzwischen ist sie allerdings in der ganzen Welt zu Hause und die bekannteste Trommel aus Afrika überhaupt. Djembespieler gibt es in Japan, in Nord-, Mittel- und Süd-Amerika, in ganz Europa, und wenn ich jemanden vergessen haben sollte, seid mir bitte nicht böse, denn die Liste wäre so lang wie die Welt groß ist.
Überall wo Menschen leben, die zum Kulturkreis der Malinke gehören, war diese Trommel schon seit Generationen Teil des alltäglichen Lebens. In Guinea, Senegal, Gambia, Mali, Burkina Faso und Elfenbeinküste werden aus verschiedenen aber wohl ausgewählten Hölzern seit Jahrhunderten Djembes gebaut. Aber Djembes werden inzwischen nicht nur in der ganzen Welt gespielt, sondern auch hergestellt. Ich habe schon Instrumente gesehen, die aus Kenia, Indien, Deutschland und den USA stammen. Es gibt sogar schon seit geraumer Zeit industriell gefertigte Djembes aus Holz oder Glasfiber mit Plastikfellen.
Man kann es vielleicht das Zeitalter der Trommel nennen. In jedem Fall ist Rhythmus heute gefragter denn je. Seit den 1990er Jahren werden immer wieder Bücher und Artikel zum Themengebiet Djembe veröffentlicht. Viele Rhythmen sind heute in Notenschrift festgehalten, und auch das Spannen und Bauen von Djembes ist wirklich kein Geheimnis mehr. Wissenschaftliche Untersuchungen beschäftigen sich mit der Frage, warum gerade die Trommeln heute so beliebt sind und was es überhaupt mit der afrikanischen Musik auf sich hat.
Ich bin sehr gespannt, welche musikalischen Stile neben den traditionellen afrikanischen noch entstehen. Ob es bald typisch japanische Djemberhythmen gibt, ist nur eine Frage der Zeit. Die Zukunft der Djembe bist auch Du.
Viel Spaß dabei wünscht
Till Bommer
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